Lebe bereits jetzt die Emotionen, die deine Zukunft bestimmen sollen.
Steige aus deinem vertrautem Gedanken- und Gefühlskarussel aus,
wenn du ein neues Leben haben möchtest. Wenn du dir eine glückliche Beziehung wünschst, du Veränderung in deiner Arbeitssituation anstrebst oder gesünder und glücklicher leben möchtest, beobachte
einmal deine täglichen, gewohnheitsmäßigen Gedanken und Gefühle dazu.
Wie nehmen unsere Gedanken Einfluss auf unser Leben?
Unsere gewohnheitsmäßigen Gedanken und Gefühle bilden im Gehirn neuronale Pfade, die unsere Entscheidungen, unsere Handlungen
und Reaktionen beeinflussen. Sie schütten immer die gleichen Neurotransmitter aus, im limbischen System werden die selben Neuropeptide produziert, die Signale an die Hormonzentren senden, so dass
z. B. in der Nebenniere Stresshormone freigesetzt werden, die uns gereizt oder wütend machen. Das setzt weitere Gefühls-und Gedankenschleifen in den neuronalen Schaltkreisen ingang, die sich
immer mehr vernetzen, so dass immer dieselbe geistige Verfassung entsteht, die sogar zu unserer Identiät werden kann. Gedanken beeinflussen letzentlich in der Reaktionskette die Ausschüttung von
Proteinen, die sogar die Aktivität oder Inaktivität unserer Gene beeinflussen.
Das entspricht dem geistigen Gesetz der Resonanz: Was ich aussende, kehrt zu mir zurück!
Übung: In eine Emotion der Zukunft eintauchen
1.
Zu Beginn ist es wichtig, den Fokus von der äusseren Welt auf die innere zu richten, also in eine stille, meditative Haltung zu kommen. Wende eine
dir vertraute Technik an, die dich von der äussere Welt abkoppelt, von Gedanken
und Erwartungen. Oder mache das Herzfokussierte Atmen (siehe unten).
2.
Welche Emotion soll dein Leben beeinflussen und leiten? Freude, Dankbarkeit, Liebe, Wertschätzung?
Je näher du deinem Herzen gekommen bist, desto leichter wird es dir fallen, diese Emotion aufzurufen.
Als Hilfe kannst du dich an eine Situation erinnern, in der du zum Beispiel Freude empfunden hast.
Stell dir diese Situation dann so genau wie möglich vor, so als wenn du einen inneren Film anschauen würdest.
3. Löse dich dann von jeglicher Situation, von Menschen und Orten. Sei nur ein Gefühl von Freude, Dankbarkeit oder Liebe. Vielleicht kannst du dich
mit diesem Gefühl weiter in den Raum ausdehnen. Je stärker das Gefühl, desto stärker das Resonanz-Feld, desto schneller erlebst du eine Veränderung im Äusseren. Falls sich innere Bilder von der
gewünschten Zukunft zeigen, können diese dein Gefühl natürlich gut unterstützen. Aber das Gefühl wirklich zu fühlen ist entscheidend.
4. Bleibe mehrere Minuten in dieser Meditation
5. Wiederhole diese Meditation täglich mindestens 21 Tage.
6. Vermeide es, die äussere Welt mit deinem gewünschten Resultat abzugleichen. Sonst passiert es leicht, dass du in alte Denkmuster
zurückfällst: "Bei mir funktioniert das nicht", " Ich mache es wohl nicht richtig", "Ich habe ja gleich gewusst, dass das nicht klappt". Mit den entsprechenden Gefühlen von Frustration,
Enttäuschung oder Ärger.
Veränderungen brauchen Zeit und es geht darum, dass Gefühl nicht mit einer Situation oder einer äusseren Realität in Verbindung zu bringen. Gute Gefühle brauchen keine Entsprechung im Aussen!
Diese werden sich früher oder später einstellen, das ist das Gesetz der Resonanz.
Emotionen sind das chemische Endprodukt vergangener Erfahrungen (Dr. Joe Dispenza)
Literaturempfehlung: Du bist das Placebo von Dr. Joe Dispenza
Herzfokussiertem Atmen:
1. Herzfokus
Richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Herzbereich. Du kannst den Kontakt zum Herzen
verstärken, indem du die Hand auf dein Herz legst.
2. Herzatmung
Stell dir vor, wie dein Atem durch den Herzbereich (den Bereich in der Mitte des
Brustbeins) in den Bauch hinunter fließt. Beim Ausatmen fließt der Atem in deiner Vorstellung über den Herzbereich nach aussen Atme etwas langsamer und tiefer als üblich. Vorschlag: 5 Sekunden
einatmen, 5 Sekunden ausatmen.