
Negative Gedanken und Gefühle vergiften täglich unseren Körper. Der Körper übersäuert durch Negativität genauso wie durch eine schlechte Ernährung. Es werden
Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet und mit der Zeit gewöhnen wir uns an diesen Hormoncocktail und halten das für normal. Negative Gedanken verstärken unsere Probleme
nur.
Übung Emotionale Entgiftung
Beobachte eine Zeitlang täglich deine Gedanken und Gefühle, vielleicht für einen Tag, eine Woche oder einen Monat.
Wirst du dir deiner täglichen negativen Gedanke oder Gefühle bewusst, ist das schon sehr gut.
Denn alles was nicht mehr unbewusst oder automatisch abläuft, ist auf einer Ebene deines Bewusstseins angekommen, auf der du es verändern
kannst.
Wenn du einen negativen Gedanken bemerkst, mache kurz das Herzfokussierte Atmen (s.u.).
Wenn du etwas mehr Zeit aufwenden möchtest, stelle dir beim Ausatmen vor, dass der negative Gedanken wie eine bittere Flüssigkeit über
ein emotionale Lymphgefäße (diese transportieren Schadstoffe ab) in die Füße
hinunter fließt und von dort in
die Erde. Mache das solange, bis die Flüssigkeit klar ist.
Mache dann mit einem positiven Gefühl weiter. Nehme zum Beispiel Frieden, Harmonie oder Liebe. Stelle dir das dieses Gefühl als eine farbige
Energie vor, die du mit jedem Einatmen in deinen Körper bringst. Lasse diese Energie in deiner Vorstellung wieder durch deine emotionalen Lymphgefäße fließen. Solange, bis alles in diese
farbige Energie getaucht ist.
Herzfokussiertem Atmen:
1. Herzfokus
Richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Herzbereich. Du kannst den Kontakt zum Herzen
verstärken, indem du die Hand auf dein Herz legst.
2. Herzatmung
Stell dir vor, wie dein Atem durch den Herzbereich (den Bereich in der Mitte des
Brustbeins) in den Bauch hinunter fließt. Beim Ausatmen fließt der Atem in deiner Vorstellung über den Herzbereich nach aussen Atme etwas langsamer und tiefer als üblich. Vorschlag: 5 Sekunden
einatmen, 5 Sekunden ausatmen.